Hallo, ich bin Helene, 22 Jahre alt, aus Erfurt. Als Mover of Tomorrow setze ich mich dafür ein, dass ostdeutsche Stimmen in unserer Gesellschaft nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden. Oft werden ostdeutsche Perspektiven in gesellschaftlichen und politischen Debatten ignoriert oder von Stereotypen geprägt. Das möchte ich ändern. Deshalb engagiere ich mich ehrenamtlich bei der Initiative (K)Einheit. Wir setzen uns dafür ein, dass die Erfahrungen und Sichtweisen ostdeutsch sozialisierter Menschen gleichberechtigt in gesellschaftliche und politische Diskurse einfließen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den jungen Generationen, die die Teilung Deutschlands nicht mehr selbst erlebt haben, aber dennoch mit den Nachwirkungen konfrontiert sind. Durch Workshops, Podiumsdiskussionen und Filmprojekte, wie die Seriendokumentation „(K)Einheit – Wie die GenZ über den Osten denkt“, arbeite ich daran, den Dialog zwischen Ost und West zu fördern. In diesen Formaten thematisiere ich die vielfältigen Lebensrealitäten von Menschen aus Ostdeutschland, die zwischen unterschiedlichen Kulturen, Chancen und Herausforderungen stehen. Mir ist es wichtig, dass ostdeutsche Perspektiven in den gesamtdeutschen Dialog eingebunden werden, um Vorurteile und Missverständnisse abzubauen. Dabei ist der generationsübergreifende Austausch von großer Bedeutung. Nur wenn wir offen miteinander sprechen, können wir voneinander lernen und gemeinsam an einer gerechten und demokratischen Zukunft arbeiten. Mein Engagement richtet sich an alle, die bereit sind, die Vielfalt der ostdeutschen Lebensrealitäten zu entdecken und gemeinsam an einer Einheit auf Augenhöhe zu arbeiten.
by Helene Albrecht